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Prof. Dr. Christiane Henkel

Professorin für Pädagogik

⇒ Theologische Hochschule Ewersbach | Jahnstraße 49-53 | 35716 Dietzhöltal-Ewersbach

⇒ Tel.: 02774 929131

⇒ Kontakt: christiane.henkel@the.feg.de

Werdegang

Wissenschaftliche Ausbildung

1989–1994 Studium Diplom-Pädagogik, Studienrichtung Sozialpädagogik, an der Pädagogischen Hochschule und Universität Kiel. Abschluss: Diplom.

2003–2013 Promotion an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Abschluss: Promotion Dr. Phil.

2016–2018 Weiterbildungsstudium: Biografisches und Kreatives Schreiben an der Alice-Salomon-Hochschule, Berlin, Abschluss: Master of Arts.

Berufliche Tätigkeiten

1995–1997 Referentin für Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Bielefeld

1997-2000 Wissenschaftliche Hilfskraft beim wissenschaftlichen Leiter (Prof. Dr. Huber) am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld

2000-2006 Wissenschaftliche Assistentin des Wiss. Leiters (Prof. Dr. Huber und Prof. Dr. Keuffer) am Oberstufen-Kolleg der Fakultät für Pädagogik an der Universität Bielefeld

2008-2016 Mitarbeiterin im Zentrum für Lehren und Lernen der Universität Bielefeld.

2007-2020 Freiberuflich tätig als Schreibdidaktikerin und Schreibberaterin für wissenschaftliches und kreatives Schreiben, Hochschuldozentin und Dozentin in der wissenschaftlichen Weiterbildung.

2019 Berufungsverfahren und Ernennung zur Professorin für Pädagogik/Erziehungswissenschaft an der Theologischen Hochschule Ewersbach durch das Land Hessen (Teilzeitprofessur)

Veröffentlichungen

Monografien

  • Henkel, Christiane (2013): Fächerübergreifenden Unterricht in der Oberstufe entwickeln und erproben. Ein theoretischer und empirischer Beitrag zu einer fächerübergreifenden Didaktik. Bielefeld: Universität Bielefeld.
  • Henkel, Christiane (2019): Es schreibt mich – Focusing als Weg im meditativen Schreiben. Masterarbeit. Alice-Salomon-Hochschule Berlin.

Ko-Autorenschaft

  • Fröhlich, Melanie/Henkel, Christiane/Surmann, Anna (2017): Zusammen schreibt man weniger allein. (Gruppen-)Schreibprojekte gemeinsam meistern. Stuttgart: Barbara Budrich/UTB.

Mitherausgeberschaft

  • Glässing, Gabriele/Henkel, Christiane (Hrsg.) (2005): Schulinterne Evaluation. Prinzipien und Beispiele. AMBOS 49. Bielefeld.

Aufsätze und Beiträge in Sammelwerken und Zeitschriften

  • Fröhlich, Melanie/ Henkel, Christiane/ Surmann, Anna (2019): Schreibstrategien einschätzen und erweitern. In: Wymann, Christian (Hrsg.): Praxishandbuch Schreibdidaktik. Opladen & Toronto: Barbara Budrich, S. 50-55.
  • Henkel, Christiane (2018): Mit dem Körper glauben. Christliche Spiritualität und Focusing. In: Die Gemeinde. Heft 7/2018, S. 11.
  • Henkel, Christiane (2018): Peer Learning an der Universität Bielefeld – eine Diversity fördernde Didaktik. In: Stroot, T./ Westphal, P. (Hrsg.): Peer Learning an Hochschulen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 275-285.
  • Henkel, Christiane/Vollmer, Anna (2014): Beraten auf Augenhöhe: Ein theoretisches Modell der Peer-Beratung. In: Westphal, P./ Stroot, T./Wiethoff, C./Lerche, E.-M. (Hrsg.): Peer Learning durch Mentoring, Coaching & Co: Aktuelle Wege in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Immenhausen: Prolog. S.51-58.
  • Henkel, Christiane/Witt, Jantje (2011): Das Konzept des Peer Tutoring in der Praxis der Schreibberatung einer Hochschule. Die studentische Schreibberatung skript.um im Schreiblabor der Universität Bielefeld. In: Berning, J. (Hrsg.): Textwissen und Schreibbewusstsein. Beiträge aus Forschung und Praxis. Berlin. S. 295-307.
  • Henkel, Christiane (2011): Didaktische Anregungen zur Konzeption fächerübergreifenden Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe: Theoretische Ansätze und empirische Modelle. In: Artmann, M./Herzmann, P./Rabenstein, K. (Hrsg.): Das Zusammenspiel der Fächer beim Lernen. Fächerübergreifender Unterricht in der Sekundarstufe I und II: Forschung, Didaktik, Praxis. Immenhausen bei Kassel, S. 112-136.
  • Henkel, Christiane (2011): Schreiben wie im Studium. Anregungen für die Oberstufe aus dem Schreiblabor der Universität Bielefeld. In: Glässing, G./Schwarz, H.H./ Volkwein, K. (Hrsg.): Basiskompetenzen Deutsch. Weinheim und Basel, S. 148-157.
  • Henkel, Christiane/Hirsch, Christine/Steinbrecher, Myriam (2009): Jede/r nimmt etwas mit. skript.um – die studentische Schreibberatung im Schreiblabor der Universität Bielefeld. In: SQ-Forum 2/2009, hrsgg. von der Gesellschaft für Schlüsselkompetenzen in Lehre, Forschung und Praxis e.V., Bochum. S. 110-125.
  • Henkel, Christiane/Wetering, Denis van de (2006): Studienfachorientierung und fächerübergreifender Unterricht. Abschlussbericht zur Evaluation der Grundkurse der Eingangsphase am Oberstufen-Kolleg 2002-2005. TriOS Nr. 2, Bielefeld, S. 5-58.
  • Boller, Sebastian/Henkel, Christiane/Keuffer, Josef (2006): Formative Evaluation in der Schul- und Unterrichtsforschung am Beispiel des Oberstufen-Kollegs Bielefeld. In: Mammes, I./Rahm, S./Schratz, M. (Hrsg.): Schulpädagogische Forschung, Organisations- und Bildungsprozessforschung. Perspektiven und innovative Ansätze. Innsbruck, S. 55-67.
  • Henkel, Christiane/Keuffer, Josef (2005): LehrerInnenforschung, Evaluation und Grundlagenforschung am Oberstufen-Kolleg. Implementation von Ergebnissen einer formativen Evaluation in die Schul- und Unterrichtsentwicklung. In: Eckert, E./ Fichten, W. (Hrsg.): Schulbegleitforschung: Erwartungen – Ergebnisse – Wirkungen. Münster, S. 243-262.
  • Henkel, Christiane (2005): Evaluation fächerübergreifenden Unterrichts. Ein Beispiel für die Evaluation eines Kurskonzeptes am Oberstufen-Kolleg. In: Glässing, G. /Henkel, C. (Hrsg.): Schulinterne Evaluation. Prinzipien und Beispiele. AMBOS 49. Bielefeld, S. 113-138.
  • Christiane (2005): Evaluation im Kontext von Praxis- und Grundlagenforschung. Die Konstellation dieser Forschungstypen am Beispiel von fächerübergreifenden Grundkursen am Oberstufen-Kolleg. In: Glässing, G./Henkel, C. (Hrsg.): Schulinterne Evaluation. Prinzipien und Beispiele. AMBOS 49. Bielefeld, S. 13-31.
  • Henkel, Christiane (2004): Fächerübergreifende Grundkurse als Gegenstand von LehrerInnenforschung, Evaluation und Wissenschaft. Ein Beispiel einer Kooperation am Bielefelder Oberstufen-Kolleg. In: Rahm, S./Schratz, M. (Hrsg.): LehrerInnenforschung. Theorie braucht Praxis. Braucht Praxis Theorie? Innsbruck. S. 133-145.
  • Henkel, Christiane/ Wigger, Lothar (2000): Differenzierung der Erziehungswissenschaft. Zur Entwicklung ihrer Lehrgestalt an der Reformuniversität Bielefeld. In: Jörg Schlömerkemper (Hrsg.): Die Deutsche Schule. Differenzen. 6. Beiheft. Weinheim, S. 203-225.

Lehrtätigkeiten

Lehrphilosophie

Mich inspiriert es, Menschen und ihre Entwicklung zu begleiten, zu fördern und mit ihnen zusammen zu arbeiten, denn so entsteht Neues, kreatives Potential wird sichtbar und lebendig. Sehr gerne berate ich Studierende auf ihrem Weg zur Professionalisierung. Veranstaltungen moderiere ich frisch, ruhig und strukturiert und gestalte Lernsituationen interaktiv, teilnehmer- und handlungsorientiert. Dabei reagiere ich situativ auf die Bedürfnisse der einzelnen, achte auf die Gruppe und passe den Ablauf oder die Inhalte spontan an.

Theoretisch gründet meine Lehre auf einem gemäßigt konstruktivistischen Ansatz, der davon ausgeht, dass Lernen ein individueller Vorgang ist, den ich unterstützen kann und der interaktiv eingebettet ist. Lernen umfasst die ganze Person, ihr Denken, Fühlen und unbewussten Anteile. Daher initiiere ich die Auseinandersetzung mit Inhalten mit tiefenlernorientierten Methoden wie Schreiben, Simulationen, Fallarbeit und Reflexion. Die Reflexion des eigenen Lernens ermöglicht, nachhaltige Strategien für das eigene Lernen kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.

Die Gruppe der Peers spielt in meiner Didaktik eine besondere Rolle: Austausch untereinander, Peer-Feedback und gegenseitige Unterstützung fördern die Eigeninitiative, die soziale Eingebundenheit und das Hineinwachsen in eine Scientific Community. Hier wird wissenschaftliches Denken und Handeln erprobt und Diskursfähigkeit praktisch umgesetzt.

Lernen im Studium zielt auf professionelles Handeln in der Praxis. Daher verbinde ich in meiner Lehre von Anfang an theoretisches Wissen – das notwendig ist zur eigenen Horizonterweiterung und zum fundierten und begründeten Handeln – mit praktischem Tun. Gerade in theologischen und pädagogischen Studiengängen sind die späteren beruflichen Tätigkeiten eng mit der Person verknüpft. Daher ist Reflexion und Selbsterfahrung ein entscheidender Teil des Lernprozesses, der einer guten Anleitung und Begleitung bedarf. Ich setze mich für intensive Beziehungen zu den Studierenden ein, die in persönlichen Kontakten und in kleinen Lerngruppen entstehen können.

So gilt in meiner Lehre wie in meiner Beratung mein Leitsatz: Ich bin an Deiner Seite, damit Du allein gehen kannst.

Lehrthemen an der Theologischen Hochschule Ewersbach

Modul: Einführung in die Pädagogik:

  • Einführung in die Erziehungswissenschaft
  • Entwicklungspsychologie
  • Schreibdidaktische Übung (im Einführungsmodul Theologie)

Modul: Pädagogische Handlungskompetenzen und Arbeitsfelder

  • Lehr- und Lernsituationen gestalten: Didaktik & Methodik
  • Pädagogische Handlungskompetenzen und Einrichtungen
  • Kommunikation und Leitung von Gruppen

 

Lehrerfahrung und Lehrthemen

2001–2007 Lehrtätigkeit in pädagogischen Studiengängen (Diplom, Lehramt, BA) an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Themenschwerpunkte: Beratung in der Lehrerbildung, Reform der Oberstufe, Schulentwicklung, Fächerübergreifender Unterricht, Didaktik, Forschungsmethoden

2008–2016 Konzeption des Moduls „Peer Learning – beraten, begleiten, zusammenarbeiten“ und Lehrtätigkeit in erziehungswissenschaftlichen Studiengängen und im individuellen Ergänzungsbereich der Universität Bielefeld.
Themenschwerpunkte: Schreibdidaktik, (Peer-)Beratung, Werkstatt Peer Learning

2017-2018 Lehraufträge an der Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Sozialwesen.
Thema: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben

2008-2020 Lehrtätigkeit in der Hochschuldidaktik verschiedener Universitäten und Hochschulen in Deutschland: Workshops und Kurse in der hochschuldidaktischen Weiterbildung.
Themen für Lehrende: Lehrveranstaltungsplanung, Lehrportfolio, Schreiben in der Lehre, Studierende beraten, Seminar- und Abschlussarbeiten betreuen und bewerten.
Themen für Promovierende: Schreiben der Promotion als liminale Phase
Themen für Tutor:innen: Ausbildung von Peer-Schreibtutor:innen, schreibdidaktische Einführung, Tutorenqualifikation, Supervision und Beratung.

Studentische Hilfskräfte

Paula Bischoff, 5. Semester B.A.

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