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Der Begriff “Evangelisation” rührt vom griechischen Wort “Evangelium” her. Evangelium nannte man früher in der Antike eine “Gute Nachricht”. Die ersten Christen übertrugen diese Bezeichnung auf Jesus Christus und sein Kommen. Seine Geburt, sein Leben und Sterben und seine Auferstehung von den Toten – das war für sie “Evangelium”. Es war nicht eine graue Theorie, sondern eine Kraft, die die Biographie auf den Kopf stellen konnte. Wenn die Christen diese “Gute Nachricht” nun weitersagten, sprachen sie vom “Evangelisieren”.
Heutzutage hat sich die Bedeutung etwas verschoben. Unter “Evangelisation” und “Evangelisieren” verstehen wir nicht mehr das bloße Weitergeben des Evangeliums. Gemeint ist vielmehr die Vermittlung an Menschen, die eben diese Nachricht noch nicht gehört haben oder ihr vielleicht sogar distanziert gegenüber stehen.
An dieser Stelle entstehen manchmal Missverständnissen. Für manche Zeitgenossen sind mittlerweile Begriffe wie Evangelisation oder Mission ein rotes Tuch. Sie lehnen jede Form hiervon ab. Schließlich ist, so ihre Überlegung, Religion eine sehr persönliche Angelegenheit.
Diese Schlussforderung ist durchaus richtig! Aber ebenso richtig ist es, zu dem zu stehen, was man glaubt und denkt. Und wenn Christen und Christinnen etwas von ihrem Glauben ins Gespräch einbringen, dann dürfen sie das nicht als Besserwisser tun. Es ist einfach so, dass sie von dem berichten, was sie lieben. So wie ich gerne davon erzähle, dass ich am Wochenende einen Berg bestiegen habe oder mit meinen Kindern einen Ausflug machen konnte, so erzähle ich auch von meinem Glauben, von meiner Gemeinde oder von Jesus Christus. Und ja, das kann nur mit Takt und Rücksichtnahme geschehen. Erzählen, was ich liebe – das ist Evangelisation.
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